Wir sehen unsere Tiere als wertvolle Erziehungspartner um unser Bewegungskonzept umzusetzen - denn:
„Kinder kommen durch Tiere innerlich und äußerlich in Bewegung, sie fühlen sich angenommen und gebraucht und sie erleben, dass sie wertvoll und wichtig sind“
Dürfen Kinder ein Tier streicheln, spüren sie seine Lebendigkeit, seine Wärme und das weiche Fell. Vielleicht auch sein Herzklopfen oder sein Atem. Sie riechen den besonderen Körperduft und hören Laute und Geräusche. Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach Berührung. Sie möchten es festhalten und beschützen. Tiere wirken ausgleichend, stabilisierend und insbesondere schüchterne Kinder finden dank Tieren raschen Zugang zu ihrem Umfeld.
Die Zuneigung zum Tier, fördert in der Erziehung das Sozialverhalten und sie kann zu mehr Empathie für Mitmenschen führen. Dies gilt für unsere Haustiere, als auch für die Begegnung mit frei lebenden Tieren. Tiere können als Mittler dienen und eine Brücke schlagen zwischen dem Kind und seiner Welt. Tiere sind vorurteilsfrei. Sie nehmen Kontakt auf, egal ob wir jung sind oder alt, egal wie wir aussehen. Das Tier löst „innere Knoten“ und ermöglicht den Zugang zum Kind.
Kinder profitieren in vielen Bereichen von dem Kontakt mit Tieren. Soziale Kompetenzen, wie Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeiten, Selbstvertrauen, Achtung, Geduld, Ausdauer, Feingefühl, Phantasie, Rücksichtnahme, werden auf spielerische Art entwickelt und gefördert. Gleichzeitig lernt das Kind das Tier und seine Bedürfnisse kennen.
Der Umgang mit Tieren wirkt sich positiv auf das Lebensgefühl und das Wohlbefinden aus.
Mit Verbundenheit für die Natur und der Umgang mit Tieren bewirkt ein positives Bewusstsein für die Umwelt.
Tiere helfen im Ablösungsprozess von den Eltern, beziehungsweise bei der Zuwendung zu Gleichaltrigen.
Dabei wird bei den Kindern nicht nur Naturverständnis und Liebe zu Tieren geweckt, sondern der Umgang mit Tieren bringt den Kindern auch einfach Freude und großen Spaß.